CMS Systeme am Beispiel WordPress

Jeder der über eine eigene Seite verfügt kennt WordPress, jeder der vorhat sich eine zu erstellen hat zumindest bereits davon gehört.
Unter allen Webseiten Weltweilt hat WordPress einen Marktanteil von 34% und auf dem CMS Markt 61%. (Quelle Hostpress)

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Warum soviele Nutzer auf WordPress setzen

WordPress ist kostenlos, benutzerfreundlich, besitzt ein sehr großes Repertoire an Plugins und es sind oft wenig bis gar keine Programmierkenntnisse notwendig.
Man kauft sich ein Theme, installiert es, installiert zudem einige Plugins, füllt die Seite im Backend mit Content und ganz schnell ist die Seite fertig.
Ja - das funktioniert. Hört sich alles erstmal toll an, warum man sich aber dennoch nicht für WordPress entscheiden sollte.

WordPress Schattenseiten - Sicherheit & Wartung

Die vermeintlichen Vorteile sind bei WordPress oft große Nachteile. 90% aller gehackten Seiten aller CMSs waren 2018 WordPress Seiten (Quelle Sucuri)

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Woher das kommt? zum einen spielt der Marktanteil an sich schon eine große Rolle - natürlich ist ein CMS für Hacker interessant dessen Seiten 34% des ganzen Internets abdecken.
Hat man erstmal eine Sicherheitslücke im CMS entdeckt gilt die theoretisch für alle Seiten die diese Version des CMSs installiert haben. Das ist das nächste Problem, wurde eine Sicherheitslücke entdeckt, wird sie von WordPress mit einer neuen Version behoben, d.h das System muss immer Up-To-Date sein, erfordert also ständiges Eingreifen des Nutzers. Deshalb ist es auch nicht so verwunderlich das allgemein mehr Outdated statt Updated Seiten im Netz unterwegs sind. (Quelle Sucuri)

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Vergisst man die Systeme zu updaten oder lässt es mal eine Weile schleifen ist das System ganz schnell total unsicher und kann großes wirtschaftlichen Schaden hervorrufen. Auf** 36%** aller gehackten WordPress Seiten liefern veraltete Versionen. (Quelle Sucuri)

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Ein weiteres Risiko sind die Plugins, es gibt über 50.000 Plugins, der Durchschnitt einer Seite beeinhaltet 25 Plugins, nicht wenige Seiten haben auch 50+ Plugins - auch über Plugins entstehen Sicherheitslücken über die Hacker reinkommen können, man gibt sehr viel Kontrolle in unbekannte Hände. Darüber hinaus können Plugins auch anderen Schaden hervorrufen, den Server crashen oder die Seite lähmen - am Ende weiß man nichtmal welches der 50 Plugins die Seite so langsam macht und muss eins nach dem anderen deaktivieren um es rauszufinden.

Warum lieber JAMstack ?

Eigentlich ist es schwer JAMstack mit WordPress zu vergleichen, weil es zwei komplett unterschiedliche Systeme mit komplett unterschiedlichen Anlagen und Vorraussetzungen sind, das einzige, was beides verbindet, ist die Zielgruppe: Präsentationsseiten. Während WordPress ein All-In-One Server/Client Produkt ist, ist JAMstack lediglich ein Ansatz bzw. Weg um statische Webseiten aus einer Datenquelle zu generieren. Im Grund ist es sogar möglich beides zu vereinen, man nutzt Wordpress lediglich zur Dateneingabe und JAMstack generiert daraus dann die Statischen Webseiten - soll hier aber nicht weiter thematisiert werden. Warum sollte man sich jetzt für JAMstack entscheiden? JAMstack Seiten sind alles was WordPress Seiten nicht sind: Performant, Wartbar, Sicher, günstig im Hosting, kontrollierbar und darüber Hinaus auch sehr entwicklerfreundlich.

Wer einen detaillierteren Einblick bekommen möchte, kann sich auch mal hier umsehen: jamstack-moderne-statische-webseiten-entwickeln

Immer mehr Top Brands gehen JAMstack

Statisch ist diese Tage einfach der Way-To-Go. Das bleibt natürlich auch den großen Marken nicht verborgen, so haben einige Marken
Ihre Seite schon statisch entwickeln lassen, darunter Airbnb, Braun, Nike u. v. m..